FitFact: Die Top3 Tierarten, die echte Kraftpakete sind

Du dachtest, der Gepard, die Ameise oder das Känguru gehörten zu den sportlichsten Tieren der Welt? Dann spitz die Fühler, fokussiere deine Adleraugen und taste dich langsam und leise an die folgenden Top 3 heran, ohne dass du dich und deine Beute vor lauter Aha-Momenten erschreckst. Denn die kommenden drei Muske(l)-Tiere schlagen selbst die sportlichsten Kontrahenten in die Flucht:

3) Kolibri: Flügel mit Muskeln wie aus Stahl

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Kolibris sind die Akrobaten der Lüfte: In nur einer Sekunde schlagen sie mit ihren Flügeln bis zu 100mal (pro Minute also bis zu 6000mal!). Im Flug gelingt es ihnen ausserdem, sich rückwärts oder seitwärts zu bewegen, auf der Stelle zu schweben oder sogar kopfüber zu fliegen. Wie das geht? Der Kolibri schlägt mit seinen Flügeln gewissermassen eine Acht, weshalb der Auftrieb dadurch in jede Richtung steuerbar ist, ähnlich wie bei einem Helikopter. Dank dieser Flugtechnik sind Kolibris halsbrecherisch schnell unterwegs. Uns wird auf alle Fälle schon schwindelig vom Lesen. Und wir haben grössten Respekt vor den Muckis, die sich in diesen Flügelchen verstecken!

2) Fächerfisch: Flossen schnell wie ein Torpedo

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Fächerfische sind die Geparden der See: Der wahrscheinlich schnellste Fisch der Welt erreicht seine Rekordgeschwindigkeit von 110 Kilometern pro Stunde bei der Jagd auf Makrelen oder etwa Sardinen. Der Tempojäger, der bis zu drei Meter lang werden kann, ist mit einer gewaltigen Rückenflosse, einer zweiten, kleineren Rückenflosse, sowie mit langen Bauchflossen ausgestattet. So gut ausgerüstet ist der Raser unter den Fischen nicht zu bremsen – und seine Opfer bleiben zumeist chancenlos. Wir erstarren vor Ehrfurcht ob dieser Stärke, Geschwindigkeit und Präzision, die in jede einzelne Muskelfaser dieses Fischs perfekt eingebaut ist.

1) Hornmilbe: Klauen wie ein Bodybuilder

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Hornmilben sind die Schredder der Erde: Stärker als Elefant und Nashorn zusammen, ja sogar stärker als die Ameise, ist nur eine – und zwar die lediglich 0,8 Millimeter grosse Hornmilbe. Mit ihren starken Grabklauen kann sie fast das 1200fache ihres eigenen Gewichts halten! Die Hornmilbe erfüllt eine wichtige Rolle im Stoffkreislauf unserer Wälder: Die kugelförmigen Spinnentiere, die meist in unterirdischen Bodenschichten anzutreffen sind (oder besser gesagt wären), zerkleinern Laub, Rinden sowie Nadeln und ermöglichen Bakterien und Pilzen den weiteren Abbau. Ohne Hornmilben würde sich das Laub in unseren Wäldern stapeln. Echte Kraftpakete also, die ihre Muskeln sinnvoll einzusetzen wissen: Winzig klein aber OHO!

Na wenn diese tierischen Muskelpakete keine Inspiration für deinen Summer2023-Beach-Body sind, dann wissen wir auch nicht. Bären…äh…Hasenstark geht’s in der nächsten Ausgabe weiter: Denn auch der Osterhase ist echt fit!