(Available in German) Art. 3.3: Next Generation – über die Vererbung unseres Gesundheits-Kontos

Epigenetik: Dieser Bereich der Genforschung beschäftigt sich mit der Frage, ob Umwelteinflüsse oder Lebensstilfaktoren die Gene regulieren können. Ist es also möglich, durch Natural Eating (ausgewogene Ernährung), Psycho- (achtsames Leben) und Muskelhygiene (ein im wahrsten Sinne des Wortes «bewegtes» Leben) positiven Einfluss auf die Gene auszuüben?

An wissenschaftlich über Jahre hinweg begleiteten, genetisch identischen Zwillingspaaren wurde bereits festgestellt, dass unterschiedliche Lebensstilfaktoren zu abweichenden epigenetischen Codes führen. Wäre es nun aber auch denkbar, dass unsere Gene die positiven Erfahrungen eines gesunden Lebensstils an die nächste Generation weitergeben? Stell dir einmal vor, wir könnten diese Erfahrungen vererben: Dann würde sich ein maximal gesunder Lebensstil maximal lohnen, da nachfolgende Generationen davon profitieren könnten.

Erfahre in unserem Abschlussartikel 3.3 mehr über die noch junge und enorm spannende wissenschaftliche Disziplin Epigenetik und stell auch du dir die Frage: Was kann ich Gutes tun – für mich und eventuell sogar für nachfolgende Generationen?

Denke auch immer daran: Wir können durch einen ausgewogenen Lebensstil nicht nur unser aktuelles Befinden positiv beeinflussen – sondern ebenso unser Älterwerden. Das Altern ist nämlich auch ein Prozess, der epigenetisch begleitet wird. Diesen Prozess sollten wir uns also zunutze machen, indem wir unseren Genen möglichst viele gesundheitsfördernde «Erfahrungen» mitgeben, mit denen unser Körper arbeiten kann.