FitFact: Die Top3 Beckenbodenübungen für mehr Gefühl beim Sex

Die zweitschönste Nebensache der Welt (direkt nach Fitness!) ist je nach Intensitätsgrad auch eine ganz schön sportliche Disziplin 😉 Zum Liebesakt dazu gehört auch der Einsatz des Beckenbodens – und das gilt für Frauen UND für Männer! Diesen zu spüren und gezielt anzusteuern ist aber nicht ganz einfach. Wie dir das gelingt und wie du neben Ausdauer auch deinen Beckenboden trainieren kannst, der für noch mehr Intensität und Gefühl beim Geschlechtsverkehr sorgt, verraten wir dir jetzt:

1) Hast du einen an der Murmel?

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Der Beckenboden gilt gemeinhin als Kraftzentrum oder auch «Liebesmuskel» des Körpers. Ein starker Beckenboden ist bei Männern potenzfördernd, bei Frauen steigert das Wechselspiel aus Anspannung und Entspannung im Unterleib die Lust. Unbemerkt, aber effektiv trainieren kannst du dieses Wechselspiel zum Beispiel mit der sitzenden Übung «Murmel greifen», bei der du dir vorstellt, mit deinen zusammenziehenden Sitzhöckern eine Murmel zu packen und diese gegen den Bauchnabel zu heben. Diese Übungen kannst du in vielen unserer Studios mit einer vibrierenden Power Plate intensivieren. Tipp: Führe die Übung schön langsam und intensiv durch. Den perfekten Song dazu liefert Kylie Minogue:

2) Hip Thrust – hoch die Hüften

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Für Männer und Frauen gleichermassen interessant ist bestimmt der Hip Thrust. Bei dieser Übung, deren Ausführung eine sehr «klassische» Bewegung des Sex darstellt, trainierst du neben dem Beckenboden auch gleich das Gesäss, die Beinmuskulatur und den Rückenstrecker. Ist die Maschine im Gym gerade nicht frei, kannst du den Hip Thrust auch am Boden liegend mit der Langhantel ausführen. Achte bei der Übung aber gut darauf, nicht zu viel Gewicht heben zu wollen – schliesslich willst du dir deinen nächsten Lieblings-Liebesmoment nicht durch einen unromantischen Hexenschuss vermiesen!

3) Kettlebell Swing

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Hüften vor und zurück, hoch und runter – und dabei gleich noch aus- und einatmen. Klingt ideal, um sich auf die Sache, auf das (Vor-)Spiel und auf den Moment perfekt vorzubereiten. Der Kettlebell Swing ist wahrlich ein Meister in der ganzheitlichen Vorbereitung auf das Ereignis in der Horizontalen. Wenn du dir zu dieser Übung auch deine Kopfhörer anschnallst, die Musik auf volle Lautstärke stellst und dir dabei «Sexbomb» von Tom Jones reinziehst, dann ist das nicht nur Musik für deine Ohren – sondern auch gleich ein akustisches Aphrodisiakum als Einstimmung auf den nächsten Akt!

Tipps 4,5,6,7…wir könnten unendlich weitermachen, weil das Thema so wichtig ist 😉

Sex ist erwiesenermassen eine gute Sache, denn er macht gesund, glücklich und entspannt. Fitness macht auch happy, trägt wesentlich zur Gesundheit bei und reduziert das Stresslevel. Beides kombiniert ist also quasi WOW – und deshalb hätten wir noch viele weitere Tipps für euch, wie ihr mit Fitness (der schönsten Nebensache der Welt!) euer Liebesleben optimieren könnt. Denn auch HIIT-Workouts, Beckenheben, Yoga und Pilates, ja sogar Bizeps- und Trizepsübungen verbessern eine ganzheitliche «Kraftübertragung» bei der zweitschönsten Nebensache der Welt.

So viel (Bett-)Sport macht bekanntlich mächtig hungrig. Welche drei Gewürze zwar nicht primär aphrodisierend wirken, dafür aber bei deiner Fitnessernährung keinesfalls fehlen dürfen, verraten wir dir in unserer nächsten FitFact-Ausgabe!